Nordbad
Nordbad
Das Nordbad gehört zu einer Reihe von Planungen der Stadt München in der Zeit des Nationalsozialismus, die den Sport und die Körperkultur fördern sollten. Das erste Projekt war das Prinzregentenstadion zwischen 1933 und 1936. 1934 kaufte die Stadt ein Grundstück an der Schleißheimer Straße für ein Hallenbad im Norden, das im Oktober 1941 eröffnet wurde.
Charakteristisch ist die imposante Schwimmhalle, die mit einer Tribüne versehen ist. Das Schwimmbecken ist hier 33 x 13 Meter groß, durch eine im Normalbetrieb völlig versenkte Trennwand kann es in einen Teil mit der Normlänge von 25 m und ein Nichtschwimmerbecken geteilt werden. Es verfügt über zwei Sprungtürme mit einer Höhe von einem Meter bzw. drei Metern. Auch bietet das Nordbad seit dem Umbau in einem Innenbereich, der der Schwimmhalle angeschlossen ist, ein weiteres Becken in Stehtiefe, das für Wassergymnastik dient oder als Kinderbecken genutzt wird, einen Whirlpool und für kleine Kinder einen Kinderplantschbereich mit Rutsche und Wasserspielen.
Im Außenbereich verfügt das Nordbad über ein 34 Grad Celsius warmes Außenbecken mit Strömungskanal, Massagedüsen und Sprudelliegen, das ganzjährig im Betrieb ist. Es ist umgeben von einer Liegewiese, die im Sommer genutzt werden kann.
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Nordbad auf einen Blick!
Fotos
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* Photo: SWM/Götzfried
* Text (Auszug) aus Nordbad (München) von Wikipedia [CC BY-SA 3.0]), Liste der Autoren