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Alter Peter (St. Peter)

Alter Peter (St. Peter)

Die älteste Pfarrkirche in München ist St. Peter in unmittelbarer Nähe des Marienplatzes. Ihr Turm wird von den Münchnern liebevoll Alter Peter genannt. Von der Plattform des Alten Peters, die man über 306 Stufen erreicht, hat man einen herrlichen Rundblick über den Viktualienmarkt und die gesamte Münchner Innenstadt. Bei der berühmt-berüchtigten Münchner Wetterlage „Föhn“, kann man von dort aus eine Fernsicht von bis zu 100 km genießen und das Alpenpanorama bewundern. Im Innern der Kirche werden die Gebeine der Heiligen Munditia aufbewahrt, der Schutzpatronin der alleinstehenden Frauen.

Zur Geschichte

Auf dem Petersbergl, so heißt die einzige kleine Erhebung in der Altstadt, soll bereits im 12. Jahrhundert eine Kirche gestanden haben. Immer wieder wurde die Kirche um- und ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das alte Gotteshaus starke Zerstörungen. Vom Turm stand nur noch ein Stumpf, ein Wiederaufbau schien auch aus finanziellen Gründen praktisch unmöglich. Die Ruine war schon zum Abriss freigegeben, die Sprenglöcher bereits gebohrt, als eine Initiative der beiden damaligen Stadtpfarrer Max Stritter und Max Zistl sowie des Münchner Kardinals Michael Faulhaber den Wiederaufbau der Kirche möglich machte. 1946 wurde ein „Wiederaufbauverein Alter Peter“ gegründet und mit dem Wiederaufbau begonnen. Ab 1951 wurde der 91 Meter hohe Renaissanceturm rekonstruiert und 1954 der Wiederaufbau durch die Weihe der Kirche abgeschlossen.

„Solang der alte Peter“ - Münchens Stadthymne

Das Volkslied „Solang der alte Peter“ ist als Münchner Stadthymne bekannt. Ursprünglich hat ein Wiener Komponist das Lied für den alten Steffel am Stephansplatz in Wien komponiert. Am 13. Januar 1948 übernahm der Bayerische Rundfunk die ersten Takte als Pausenzeichen, wobei der Ton für die letzte Silbe „-ter“ fehlte. Damit sollten auf die Zerstörung des Alten Peters im Krieg aufmerksam gemacht werden. Nach Beginn des Wiederaufbaus, am 28. Oktober 1951, versammelten sich Tausende Münchner auf dem Marienplatz und stimmten gemeinsam „Solang der alte Peter“ an. Seit diesem Tag spielt der Bayerische Rundfunk das Lied als Pausenzeichen wieder mit dem Ton für die letzte Silbe.

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Alter Peter auf einen Blick!

Fotos

Turmaufstieg: manchen Stellen sind etwas unheimlich

Turmaufstieg: manchen Stellen sind etwas unheimlich

St. Peter, wird liebevoll der Alter Peter genannt St. Peter von innen St. Peter und der alte Peter vom Viktualienmarkt Turmaufstieg: manchen Stellen sind etwas unheimlich Turmaufstieg: manchen Stellen sind etwas unheimlich Turmaufstieg: manchen Stellen sind etwas unheimlich Eindrucksvoll, wenn die Glocken losläuten Manchmal wird es schon eng beim Auf- und Abstieg Wenn man oben ist, wird man reichlich belohnt Bei gutem Wetter sieht man die Berge

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Alter Peter - Lageplan & Karte

Bild: Lageplan: Alter Peter

Alter Peter - Informationen als Audio anhören

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